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Grönland ist eine halbautonome Region des Königreichs Dänemark und hat etwa 56.000 Einwohner. Es liegt zwischen dem Arktischen und Atlantischen Ozean, östlich des Kanadischen Arktischen Archipels. Die Hauptstadt Grönlands ist Nuuk mit etwa 5600 Einwohnern. Andere große Städte sind Tasiilaq, Ilulissat und Qeqertarsuaq. Die zweitgrößte Stadt Grönlands nach Nuuk ist Aasiaat mit täglich rund 1300 Einwohnern in den Sommermonaten.

Grönland ist weder Mitglied der NATO noch der Europäischen Union. Folglich besteht ein Großteil ihrer Außenpolitik darin, gute Beziehungen zu Dänemark und anderen skandinavischen Ländern zu pflegen. Grönland hat nicht versucht, einer der beiden Organisationen beizutreten und ist in keiner der beiden Gremien vertreten; dies spiegelt seine engen politischen Verbindungen zu Dänemark wider. Das dänische Staatsoberhaupt sowie sowohl Kabinettsmitglieder als auch Parlamentsmitglieder (Folketing) für Grönland sind in das dänische Kabinett bzw.

Grönland wurde zuerst von Inuit-Völkern besiedelt, die um 1000 n. Chr. von Alaska nach Osten auswanderten und deren Nachkommen weiterhin dort leben.

Grönland ist die Heimat indigener Völker, ursprünglicher Lebensweisen und außergewöhnlicher Landschaften. Die Insel ist bekannt für ihre natürliche Schönheit, einschließlich ihrer großen Anzahl unberührter Eiskappen, der spektakulären Nordlichter und der Vielfalt an Wildtieren.

Grönlands Bevölkerung ist gut ausgebildet, 58 % der Grönländer über 15 Jahre haben einen Sekundarschulabschluss. Dies hat zu einer starken Wirtschaft mit hohen Löhnen und niedrigen Arbeitslosenquoten geführt.

Der renommierte dänische Architekt Bjarke Ingels entwarf die grönländische Nationalbibliothek in Nuuk, die im September 2017 eröffnet wurde, trotz einiger Kritik, wie gut sie den kalten Wetterbedingungen standhält.