Schnee-Karte zeigt weltweit Neuschnee & Schneefall live oder im Zeitraffer
Die Schnee-Karte zeigt live die Neuschnee-Entwicklung auf der Erde. Während die blauen Stellen nur einige cm an Schnee aufweisen, liegen in den gelben Regionen schon bis zu einem Meter Schnee und in den pinken Regionen sogar über 3 Meter.
» hier kannst Du Dir ansehen, wie hoch der Schnee weltweit liegt und » hier kannst Du sehen wo sich Frost gebildet hat.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Neuschnee und wie bildet er sich?
Schnee ist eines der beliebtesten Naturphänomene. Es ist etwas, das von manchen Menschen genossen und von anderen verachtet wird. Aber was sind die wissenschaftlichen Gründe für seine Existenz?
Schnee oder Schneeflocken sind eigentlich Eiskristalle, die sich bilden, wenn Wasserdampf in der Luft gefriert. Diese kristallisierten Eispartikel schweben am Himmel, bis sie schließlich schmelzen. Die durchschnittliche Schneeflocke kann bis zu einer Büroklammer (~0,4 Gramm) wiegen, einige können sogar bis zu einer Unze (~28 Gramm) wiegen. Schneeflocken können auch verschiedene Formen annehmen, wie sechseckige oder sechsseitige Formen.
Wir untersuchen nun, wie sich diese Kristalle bilden und warum wir es genießen, sie zu dieser Jahreszeit – dem Winter – vom Himmel fallen zu sehen!
Schritt 1. Eisbildung
Zur Eisbildung wird viel Wasser benötigt. Der erste Schritt bei der Eisbildung ist das Sammeln einer großen Wassermenge an einer Stelle. Dies kann auf zwei Arten geschehen: entweder bei Regen oder bei Schneeschmelze. Beide Ereignisse erfordern, dass die Temperatur in der Nähe der Oberfläche in dieser bestimmten Region unter dem Gefrierpunkt liegt und dass keine starken Winde vorhanden sind, die eine mögliche Ansammlung wegblasen könnten.
Diese letzte Bedingung stellt eine zusätzliche Anforderung – es darf auch keine signifikante Wärmeabgabe von nahegelegenen Quellen wie Feuer oder Lavaströmen geben, die die Umgebungstemperaturen stören und das Auftreten von Niederschlag oder Schmelzen verhindern würden.
Schritt 2. Schneeflocken bilden sich und wachsen in der Luft
Der Schneeflockenbildungsprozess findet in der Luft statt. Der Wasserdampf wird zu Eis und bildet einen sechseckigen Eiskristall, der schwerer wird und zu Boden fällt.
Schneeflocken entstehen, wenn Feuchtigkeit zu einem Eispartikel gefriert, das dann in die Atmosphäre geschleudert wird. Wenn diese Wassertröpfchen in die Luft geschleudert werden, können sie genug Staub oder andere Partikel sammeln, um verschiedenfarbige Schichten zu bilden. Abhängig von den Luftbedingungen können diese Kristalle größer oder kleiner werden und bilden sogenannte „Schneeflocken“.
Schritt 3. Schnee fällt auf den Boden
Der Schnee fällt als Neuschnee zu Boden!
Aber woher kommt der Schnee? Und wie weit kann man sehen, wenn kein Schnee liegt? Was sind die besten Zeiten zum Skifahren?
Wir werden diese Antworten und mehr in diesem Abschnitt behandeln.
Der Schnee kommt aus Wolken. Schnee kann sich nur bilden, wenn kalte Luftmassen, hohe Luftfeuchtigkeit, Nässe und leichter Wind vorhanden sind.
Sie können fast zwei Kilometer weit sehen, wenn es draußen nicht schneit. Aber leider können Sie an einem Tag mit starkem Schneefall nur etwa 50 Meter sehen!
Die beste Zeit zum Skifahren ist im Januar oder Februar, weil es dann am kältesten ist.
Schritt 4. Der Prozess geht immer wieder weiter, bis der Frühling wieder zurückkehrt
Der Prozess des Winters wiederholt sich jedes Jahr, daher gibt es keine feste Definition für den Beginn des Frühlings. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die Ihnen helfen können, festzustellen, ob es angekommen ist.
Der kälteste Teil des Winters wird „Wintersonnenwende“ genannt. Zu dieser Zeit sind die Sonnenstrahlen am schwächsten und die nördliche Hemisphäre hat den kürzesten Tag des Jahres. Ein weiteres Zeichen, auf das Sie achten sollten, ist, wie viel Tageslicht Sie jetzt haben. Wenn Sie merken, dass es draußen jetzt schon früher hell wird, dann zieht der Frühling bald nach.
VIDEO – So entsteht Schnee
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Wann gibt es den ersten Schnee?
Wann der erste Schnee kommt, ist regionsabhängig. In mittleren Höhen kann es schon Ende Oktober zu Schneefall kommen, meistens kommt es aber erst in der zweiten Novemberhälfte zu Neuschnee bis in den mittleren Lagen. Dann können auch Schnee- und Graupelschauer in tieferen Lagen auftreten. Der erste richtige Wintereinbruch mit Neuschnee, der auch liegen bleiben kann, ist in der Regel erst ab Mitte Dezember zu erwarten.
Was ist der Unterschied zwischen echtem Schnee und künstlichem Schnee?
Kunstschnee ist ein künstliches Material, das durch einen chemischen Prozess hergestellt wird, der eine Flüssigkeit in kleine, einzelne Flocken verwandelt. Die Flocken werden dann von einer Maschine auf den echten Schnee gesprüht, um einen realistischeren Effekt zu erzielen.
Die beiden Schneearten haben einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Beide Arten werden aus Wasser hergestellt, aber Kunstschnee wird aus Chemikalien hergestellt und Naturschnee kommt aus der Natur. Künstliche Schneeflocken haben in der Regel eine einheitlichere Größe und Form als natürliche, was dazu führen kann, dass sie vor der Kamera oder als Dekoration realistischer aussehen. Naturschnee hat jedoch durch die unterschiedlichen Flockenformen ein ansprechend zufälliges Aussehen. Kunstschnee schmilzt nicht so schnell wie echter Schnee, da er nicht aus Wasser besteht, das bei 32 Grad Fahrenheit (0 Grad Celsius) schmilzt.
Warum ist Schnee kalt?
Die temperatursenkenden Eigenschaften von Schnee sind auf die besonderen Eigenschaften seiner Struktur zurückzuführen. Die Eiskristalle im Schnee breiten sich bei Kälte schnell aus und kühlen die Umgebung ab.
Schnee ist normalerweise kalt, weil er aus „speziellen Stoffen“ besteht, die als Eiskristalle bezeichnet werden. Dies sind mikroskopische Partikel, die sich bilden, wenn Wasserdampf unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen zu Flüssigkeitströpfchen kondensiert.
Die Struktur des Schnees verleiht ihm mehrere einzigartige Eigenschaften, die ihn dazu bringen, die Umgebung abzukühlen. Eine Eigenschaft ist, dass Schnee große Mengen an Wärmeenergie aufnehmen kann und diese dann schneller an die Atmosphäre (Ausbreitung nach außen) abgeben kann als andere Stoffe. Eine weitere Eigenschaft ist, dass die Kristalle des Schnees wie winzige Spiegel wirken und das Sonnenlicht nach der Aufnahme von Wärmeenergie von der Sonne während des Tages nach außen reflektieren. Schnee schmilzt auch in kälteren Klimazonen mit einer Geschwindigkeit von drei Zentimetern pro Stunde, was bedeutet, dass er zum sicheren Trinken von Wasser verwendet werden kann, indem einfach Schnee gesammelt und geschmolzen wird.
Warum ist Schnee wichtig?
Schnee ist wichtig für das Leben auf der Erde. Es ist überall um uns herum und bedeckt unseren Planeten mit seinem flauschigen weißen Zeug. Schnee bietet Isolierung und ist eine lebenswichtige Ressource für Pflanzen und Tiere.
Schnee ist wichtig für die Umwelt, da er den Boden vor extremen Temperaturen schützt und eine wichtige Wasserquelle darstellt. Es bewahrt auch das Pflanzenleben, indem es sie mit Nährstoffen wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor versorgt. Schließlich trägt es zum Schutz des Tierlebens bei, indem es als Isolierung für ihre Höhlen oder Nester dient.
Wie stellt man Schnee her?
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Schnee nur aus Wasser und Salz besteht. Zwar kann durch das Einfrieren von Wasser und das Hinzufügen von Salz Schnee erzeugt werden, aber das fertige Produkt sieht eher aus wie Eis als Schnee. Um echten Schnee zu machen, müssen Sie das Wasser aufheizen, bevor Sie es abkühlen lassen. Dadurch kondensiert der Dampf als winzige Wassertröpfchen auf der Eisoberfläche.
Es ist möglich, mit natürlichen Zutaten Winterstaub herzustellen. Diese Zutaten sind nicht nur natürlich, sondern auch preiswert.
Man benötigt folgende Zutaten:
• Ein Eimer Wasser
• Zwei Esslöffel Maisstärke
• Ein Teelöffel Salz
• Ein Esslöffel Zucker
• Ein Teelöffel Vanilleextrakt.
Gießen Sie das Wasser in einen Behälter und fügen Sie die restlichen Zutaten hinzu. Mischen, bis sie sich gut verbunden haben. In eine Plastiktüte gießen, ein Ende abschneiden und schütteln, um Schneeflocken zu erhalten!
Wo sind die kältesten Orte der Welt?
Eine von Nature Communications veröffentlichte Studie zeigte, dass Kanada, Russland und Norwegen die drei kältesten Länder der Welt sind. Auf diese Liste folgen Länder wie Island, Schweden, Finnland und Estland.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Temperatur sind schwer vorherzusagen, da zu viele Variablen involviert sind. Die Studie von Nature Communications zeigte, dass Kanada über einen Zeitraum von 20 Jahren von 1980 bis 1999 eine der Regionen mit der schnellsten Erwärmung der Welt war.
Welche sind die schneereichsten Länder der Welt?
Die schneereichsten Länder der Welt sind normalerweise die mit dem bergigsten Gelände. Dies liegt daran, dass Schneefall normalerweise durch zwei Dinge verursacht wird: Niederschlag und Temperatur. Je mehr Niederschlag und kältere Temperaturen, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Land als eines der schneereichsten gilt.
1. Kanada – Das Land sieht im Durchschnitt mehr als 12 Meter Schnee pro Jahr.
2. Schweden – Dieses Land steht an zweiter Stelle als eines der schneereichsten Länder der Welt. Es hat einen Jahresdurchschnitt von 11 Metern Schnee.
3. Finnland – Dieses europäische Land ist bekannt für seine harten Winter und wunderschönen verschneiten Landschaften. Im Durchschnitt mehr als 10 Meter Schnee pro Jahr.
4. Österreich – Österreich liegt mit durchschnittlich 9 Metern Schnee pro Jahr auf Platz 4 dieser Liste.
5. Norwegen – Norwegen liegt mit einem Jahresdurchschnitt von 8 Metern an fünfter Stelle.
6. Russland – Russland belegt mit 8 Metern den sechsten Platz auf dieser Liste.
7. Estland – Estland belegt mit 7 Metern den siebten Platz.
8. Deutschland
9. Slowenien
Der Großteil davon befindet sich in Europa und Nordamerika. Es gibt jedoch ein Land, das zu Asien gehört, das wir nicht vergessen sollten: China.